Erfahrungsbericht ELENA
Unser zweites Kind Elena (Name geändert) war wenige Tage nach der Geburt den ganzen Tag nur unzufrieden. Egal, wie intensiv wir uns um sie gekümmert haben, sie schrie, weinte oder «motzte»
ununterbrochen. Sie wollte weder liegen noch schlafen, geschaukelt oder getragen werden, Spazierfahrten im Kinderwagen haben wir nach mehrmaligen Versuchen unterlassen – alles, aber
wirklich alles half nicht um sie zufrieden zu stellen.
Wir waren sehr verzweifelt und stellten fest, dass wir Hilfe benötigen.
Im Internet stiessen wir auf die Adresse vom ElternBabyZentrum - Basel von Silvia. Gott sei Dank konnte sie uns sehr kurzfristig einen Termin anbieten, denn wir waren einfach nur noch
verunsichert, müde, frustriert und ausgelaugt.
Wir hatten keine Ahnung was uns erwartet, waren aber schon beim Betreten des Zentrums positiv angetan von der angenehmen Atmosphäre und der schönen Gestaltung der Räumlichkeiten. Unsere kleine
Elena hat bereits beim ersten Erblicken von Silvia sofort Kontakt mit ihr aufgenommen und hat sie danach nicht mehr aus den Augen gelassen, was für uns ein wichtiges Zeichen war, dass sich die
Kleine wohl fühlt und wir uns dann alle entspannt auf das Gespräch und den Prozess einlassen konnten.
Ganz wichtig für uns war, dass uns jemand so ernst genommen und uns so viel Aufmerksamkeit geschenkt hat. Die einfache Erkenntnis, dass unser Kind uns ja eigentlich mit seinem Schreien sehr viel
mitteilen möchte, hat die Situation nicht einfacher, aber greifbarer gemacht. Es war so wichtig für uns gelernt zu haben, dass man einem schreienden Kind nicht nur begegnen kann, indem man es mit
allen Mitteln versucht zu beruhigen, sondern dass man es vor allem seinen Unmut kundtun lässt, und viel mehr noch, dass man darauf eingehen kann indem man ihm wirklich zuhört, präsent bei sich
bleibt und die Selbstverbindung durch die Atmung stärken kann. So entstand auch mehr Verständnis für das was unsere Tochter erlebt hatte und damit mehr Verbindung zwischen Ihr und uns.
Selbstverständlich gelang uns das nicht in jeder Situation gleich gut, aber eigentlich hatte immer eines von uns genug Kraft einen solchen Prozess von Elena zu begleiten. Mit dem veränderten
Umgang dieser schwierigen Situationen, unserem gestärkten Selbstvertrauen, dem Verständnis für unsere Tochter und der Wahrnehmung unserer eigenen Körperempfindungen wurden die Weinphasen auch
schon innert sehr kurzer Zeit viel weniger.
Von Silvias Art und ihrem Wissen konnten wir enorm profitieren. Wir würden sofort wieder ihre Hilfe in Anspruch nehmen und können auch von der EEH Methode nur Positives berichten. Das einzige was wir anders machen würden, wäre lediglich beim nächsten Mal nicht mehr so lange zu zögern um Hilfe in Anspruch zu nehmen.